Lokales Förderkonzept überarbeitet
Integratives Schulmodell
Das lokale Förderkonzept beschreibt das gemeinsame Lernen von Schülerinnen und Schülern mit und ohne Schwierigkeiten im schulischen und sozialen Bereich. Dabei ist die Zusammenarbeit zwischen Eltern, Lehrpersonen und Fachpersonen von besonderer Bedeutung. Die Angebote des integrativen Schulmodells richten sich an Kinder mit Schwierigkeiten im Lern-, Leistungs- und Sozialbereich und an Kinder mit besonderen Begabungen. Die Lehrpersonen werden im Umgang mit der Vielfalt der Lernenden unterstützt.
Massnahmen regelmässig überprüfen
Die Wirksamkeit der sonderpädagogischen Massnahmen wird regelmässig überprüft. Grundlage dafür bilden eine Standortbestimmung mit den Eltern und weiteren Beteiligten, die Lernzielvereinbarung und der Lernbericht. Im Rahmen des Standortgesprächs wird festgelegt, ob die Massnahme abgeschlossen werden kann oder ob eine neue Vereinbarung zu treffen ist. Das Konzept erfüllt die kantonalen Vorgaben über die Massnahmen und deren Dauer sowie die Anforderungen an den Einbezug des Schulpsychologischen Dienstes.
Bewährte Praxis
Aufgrund des lokalen Förderkonzeptes sind keine Mehrkosten zu erwarten, da die Umsetzung des integrativen Schulmodells gemäss heutiger bewährter Praxis weitergeführt wird. Zum einen stehen das Wohl und die optimale Förderung jeder Schülerin und jedes Schülers im Zentrum. Zum andern ist es Aufgabe der Schulführung, die Richtzahl für den Personalpool und den budgetierten Personalaufwand einzuhalten. Das lokale Förderkonzept ist auf www.schulen-oberuzwil.ch aufgeschaltet.