Am Ende des Schuljahres Seite Drucken

12. Juli 2018
Das Schuljahr 2018/19 ist bereits Geschichte. Die Schulführung pflegt die Tradition, alle Mitarbeitenden der Schulen vor den Sommerferien zum Schulschlussessen einzuladen. In diesem Jahr folgten rund 110 Mitarbeitende und Gäste der Schulen Oberuzwil der Einladung.

«Leben: Um grosse Dinge zu erreichen, müssen wir sowohl träumen als auch handeln.» Unter diesem Motto begrüssten Schulratspräsident Roland Waltert und Gallus Rieger, Leiter Volksschule, das Lehr-, Hauswarts-, Mittagstisch- und Schulverwaltungspersonal, die geladenen Gäste und Behördenmitglieder. Schulratspräsident Roland Waltert bedankte sich herzlich für alles, was tagtäglich für unsere Kinder geleistet werde. Wie bei einem erfolgreichen Sportteam sei es auch in der Schule erfreulich, wie oft – teilweise auch kurzfristig – Bestleistungen von den Teams abgerufen werden können.

Träumen und Handeln
Der Leiter Volksschule, Gallus Rieger, folgerte aus dem Leitspruch des Abends, dass die öffentliche Volksschule die Individualität und die Träume der Kinder und Jugendlichen fördere. Er hielt fest, dass der pauschalen Schulkritik zum Trotz, in den Schulklassen viel und gute Arbeit geleistet werde. Mit Blick auf die integrative Förderung der Schülerinnen und Schüler betonte er, dass jede und jeder Einzelne an den Oberuzwiler Schulen bei der täglichen Arbeit individuell und methodisch vielfältig die Potenziale der Kinder im Unterricht wecke und damit auch ihren Träumen zum Durchbruch verhelfe. Sinnbildlich wurde im Provisorium der Primarschule Breite das «Turmzimmer der Träume» vom «Artist in Construction», Roman Rutishauser, eingerichtet (vgl. Bericht im Mitteilungsblatt 08/2018). Er war es denn auch, der mit der Formation «Ein blauer italienischer Sommerrock» das Schulschlussessen musikalisch bereicherte.

Langjährige Mitarbeitende
Auf 25 Jahre darf Christine Lieberherr als Sportlehrerin an der Oberstufe zurückblicken. 20 Jahre unterrichtete Thomas Nägeli an der Primarschule Oberuzwil. Seit 15 Jahren wirken Rahel Buchmann (Wirtschaft Arbeit Haushalt an der Oberstufe), Cornelia Fritschi (Teamteaching Kindergarten Bichwil) und Gaby Strässle (textiles und technisches Gestalten an der Primarschule Bichwil). Für ihr zehnjähriges Dienstjubiläum wurden Esther Bieri, Helena Castiglione Zuppiger, Gabi Müller, Petra Schmid, Gaby Siegenthaler und Angelo Wettstein geehrt. Und seit fünf Jahren darf die Schule auf das Engagement von Marisa Vetterli zählen. Allen Jubilarinnen und Jubilaren wurde herzlich gratuliert und ihr grosser Einsatz bestens verdankt.

Abschied und Willkomm
Norbert Lenherr, Schulleiter der Oberstufe, wurde festlich in die wohlverdiente Pension verabschiedet. Nach 39 Jahren im Dienst der Oberstufe Oberuzwil, davon 22 Jahre als Schulleiter, würdigte der Schulratspräsident seine Verdienste. Norbert Lenherr hat stets im Sinn der Schülerinnen und Schüler gehandelt und die Oberstufe massgeblich geprägt und zu dem gemacht, was sie heute ist (vgl. Bericht im Mitteilungsblatt 13/2018). Der Schulratspräsident bedankte sich namens des Gemeinderates, des Schulrates und aller Beteiligten herzlich für den langjährigen und engagierten Einsatz und wünschte Norbert Lenherr für den neuen Lebensabschnitt gute Gesundheit, Glück und viele erholsame und erlebnisreiche Momente.

Die besten Wünsche für die Zukunft begleiten auch die austretenden Lehrpersonen Thomas Naegeli und Manuela Koller sowie die Heilpädagogin Jeannette Schaller und Jehona Redjepi, Klassenassistentin im Kindergarten. Von den «Neuen» ab Schuljahr 2017/18 konnten am Schulschlussessen bereits der neue Schulleiter der Oberstufe, Christof Seitter (vgl. Bericht im Mitteilungsblatt 22/2017) sowie Domenic Scheidegger, Alex Sallmann, Fabian Weibel und Chantal Stricker vorgestellt werden.

Schulrat und Leitung Volksschule freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit und wünschen allen eine erholsame Sommerferienzeit. Ein Beitrag über die personellen Veränderungen folgt zu Beginn des neuen Schuljahres.

Jubilarinnen und Jubilaren
Die Jubilarinnen und Jubilaren im Schulbereich