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Aufs Herz kommt’s an! 
12. Januar 2017
Die Zeit vor Weihnachten ist speziell für Kinder eine ganz besondere Zeit. Lehrerin Gaby Brägger nahm dies zum Anlass, die zum Nachdenken anregende Geschichte vom ungetupften Dalmatiner in ein Theater umzuschreiben. Stolz führte die zweite Klasse nach langer Vorbereitungszeit dieses Stück kurz vor den Weihnachtsferien auf. Die andern Unterstufenkinder liessen sich von den Geschichten verzaubern – es war eine Stunde lang völlig ruhig im Publikum. Die Eltern ihrerseits waren am nächsten Tag zu einer abendlichen Aufführung eingeladen. Annelies Seelhofer berichtet.
In der Geschichte vom ungetupften Dalmatiner geht es darum, dass alle Lebewesen eine Berechtigung zu einem würdigen Leben haben, auch wenn sie aus der Norm fallen.
Integration aller Talente
Beim Theater kamen viele unterschiedliche Talente der Kinder zum Tragen. Da gab es handwerklich Begabte, die für die Kulissen gute Ideen lieferten. Andere sangen gern, manche mochten es, sich auf einer Bühne zu zeigen. Mit Schminke im Gesicht und passenden Theaterkleidern wurden diese zu richtigen Stars. Die Kinder hatten alle Kulissen selber gestaltet, Tücher zusammengenäht und bemalt, Stellwände gestaltet. Überall war Teamwork spürbar. So ein gemeinsames Projekt wirkt sich zudem günstig auf den Klassengeist aus. Theaterspielen ist deshalb keine verlorene oder vertrödelte Zeit, sondern eine sinnvolle Ergänzung zu all den kopflastigen Stunden, die Schule vielfach ausmachen.
Kultur des Annehmens
Nicht immer verstehen sich Kinder einer Schulklasse auf Anhieb gut. In der Geschichte vom ungetupften Dalmatiner erfuhren die Kinder, dass es für jedes Lebewesen einen Platz gibt, wenn dafür auch oft Hindernisse überwunden werden müssen. Nur wer sich angenommen fühlen darf, kann seine Talente und Wesenszüge angstfrei zeigen. Das war auch bei dieser Klasse so.
Kompetenzen schärfen
«Kompetenz» hat im neuen Lehrplan einen hohen Stellenwert. Dazu gehört beispielsweise, dass man gut lesen, einen Text aber auch verstehen kann. Die Kinder zeigten, dass sie verständlich, deutlich und ausdrucksstark lesen sowie auswendig Texte sprechen können. Dazu lasen sie auch zwei kurze Geschichten vor, die aufzeigten, dass nicht materielle Dinge, sondern ein fröhliches, warmes Herz glücklich macht. Die Schlusserkenntnis riefen alle mitspielenden Kinder in den Raum: «Aufs Herz kommt‘s an!»
Integration aller Talente
Beim Theater kamen viele unterschiedliche Talente der Kinder zum Tragen. Da gab es handwerklich Begabte, die für die Kulissen gute Ideen lieferten. Andere sangen gern, manche mochten es, sich auf einer Bühne zu zeigen. Mit Schminke im Gesicht und passenden Theaterkleidern wurden diese zu richtigen Stars. Die Kinder hatten alle Kulissen selber gestaltet, Tücher zusammengenäht und bemalt, Stellwände gestaltet. Überall war Teamwork spürbar. So ein gemeinsames Projekt wirkt sich zudem günstig auf den Klassengeist aus. Theaterspielen ist deshalb keine verlorene oder vertrödelte Zeit, sondern eine sinnvolle Ergänzung zu all den kopflastigen Stunden, die Schule vielfach ausmachen.
Kultur des Annehmens
Nicht immer verstehen sich Kinder einer Schulklasse auf Anhieb gut. In der Geschichte vom ungetupften Dalmatiner erfuhren die Kinder, dass es für jedes Lebewesen einen Platz gibt, wenn dafür auch oft Hindernisse überwunden werden müssen. Nur wer sich angenommen fühlen darf, kann seine Talente und Wesenszüge angstfrei zeigen. Das war auch bei dieser Klasse so.
Kompetenzen schärfen
«Kompetenz» hat im neuen Lehrplan einen hohen Stellenwert. Dazu gehört beispielsweise, dass man gut lesen, einen Text aber auch verstehen kann. Die Kinder zeigten, dass sie verständlich, deutlich und ausdrucksstark lesen sowie auswendig Texte sprechen können. Dazu lasen sie auch zwei kurze Geschichten vor, die aufzeigten, dass nicht materielle Dinge, sondern ein fröhliches, warmes Herz glücklich macht. Die Schlusserkenntnis riefen alle mitspielenden Kinder in den Raum: «Aufs Herz kommt‘s an!»