Logo Oberuzwil

Neuer Lebens- und Erholungsraum am Sägeweiher Seite Drucken

4. Juni 2025
Anfangs Mai konnten die ersten Personen über den neu erstellten Weg beim Sägeweiher spazieren. Auch haben sich die ersten Kaulquappen im Weiher angesiedelt. Der neue Freiluft-Begegnungsraum von Oberuzwil ist realisiert! Am 18. Juni 2025 organisiert die Bauverwaltung für die Bevölkerung eine öffentliche Begehung und steht zusammen mit der Bauleitung für Fragen zum Aufwertungsprojekt zur Verfügung.

Was ist vor Ort entstanden? Ein attraktiver Lebensraum für Amphibien und ein Spazierweg für die Bevölkerung.

Attraktiver Lebensraum
Durch die Neumodellierung des Weihers und die Umleitung des Baches ist ein attraktiver Lebensraum für die Amphibien entstanden. Die neue Flachwasserzone bietet einen optimalen Laichplatz. Zudem kommen Fische nur noch im Bachlauf und nicht im Weiher vor, weshalb weniger Amphibieneier und Larven gefressen werden.

Begegnungen im Dorf
Doch nicht nur für die Natur ist der Weiher eine Bereicherung; Mit dem neuen Spazierweg von der Ghürststrasse zum Schützengartenweg für die Bevölkerung als Naherholungsgebiet zugänglich. Als letzte Arbeitsschritte werden in den kommenden Wochen die Sitzbänke sowie die Abfalleimer installiert.

Technisch aufwändige Arbeiten abgeschlossen
Im Frühling 2024 haben die Arbeiten zur ökologischen Aufwertung des Sägeweihers begonnen. Nach der Rodung des überwachsenen und verschlammten Gebiet Gebiets mussten diverse Leitungen umgelegt werden. Danach wurde der Fluetkanal neben dem Weiher durchgeleitet, der Bachlauf revitalisiert und die Betonschale abgebrochen. Der Sägeweiher musste trockengelegt werden, damit dieser tiefergelegt und umgestaltet werden konnte. Ausserdem war der ursprüngliche Weiher nicht dicht, weshalb die Sohle mit Lehm abgedichtet wurde.

Verwaltung im Dialog vor Ort
Möchten Sie weitere Informationen zum Projekt und zu den erreichten Naturschutzzielen erhalten? Am Mittwoch, 18. Juni 2025, sind Sie zwischen 16.00 und 18.00 Uhr am Sägeweiher eingeladen, die zuständige Projektleitung vor Ort auszufragen.