Kantonale Wahlen am 3. März 2024 Seite Drucken

25. Januar 2024
Am Sonntag, 3. März stehen die kantonalen Wahlen an. Gewählt werden das Kantonsparlament und die Kantonsregierung. Anbei einige Informationen im Voraus.

Mit seinen 120 Mitgliedern gehört der St. Galler Kantonsrat zu den grösseren Kantonsparlamenten der Schweiz. Sie werden aufgrund der Einwohnerzahlen auf die acht Wahlkreise verteilt. Der Wahlkreis Wil – zu welchem auch Oberuzwil gehört – stellt 18 Kantonsrätinnen und Kantonsräte. Insgesamt kandidieren 1’005 Personen für die 120 Sitze.

Wahlkreis Wil
Für die 18 Sitze des Wahlkreises Wil kandidieren insgesamt 183 Personen. Davon sind 10 Personen aus der Gemeinde Oberuzwil, sechs Frauen und vier Männer. Mit Ernst Dobler tritt auch ein bisheriges Mitglied des Kantonsrates aus der Gemeinde Oberuzwil wieder zur Wahl an.

Kandidierende aus Oberuzwil fürs Kantonsparlament
Reihenfolge nach Listen-/Kandidierenden-Nummer

01.14

Jasmin Schams, Oberuzwil

02a.02

Ernst, Dobler, Oberuzwil

02a.14

Patrick Schätti, Oberuzwil

02b.11

Jenifer Oswald, Oberuzwil

03a.05

Ingrid Markart-Kaufmann, Oberuzwil

05b.08

Kurt Rüfli, Oberuzwil

05b.12

Elias Bamert, Oberuzwil

05b.14

Eveline Schulthess-Müller, Oberuzwil

08.02

Sarah Jakob Dörg, Oberuzwil

08.07

Jutta Ruth Stifter, Oberuzwil


Regierungsrat
Die St. Galler Kantonsregierung zählt sieben Mitglieder. Fünf bisherige Mitglieder treten wieder zur Wahl an, dazu acht neue Kandidatinnen und Kandidaten. Unter den Kandidierenden findet sich niemand aus der Gemeinde Oberuzwil.

Zusätzliche Abstimmungen
Nebst den Wahlen des Parlamentes und der Regierung stehen am 3. März zwei eidgenössische Abstimmungsvorlagen – die Initiative für eine 13. AHV-Rente und die Renteninitiative – auf dem Programm.

 

Stille Wahl ins Kreisgericht

Für die Ersatzwahl zweier nebenamtlicher Richterinnen oder Richter des Kreisgerichtes Wil sind zwei Kandidaturen gültig vorgeschlagen worden. Die stille Wahl von Susanne Alfermann, Wil, SP und Simone Messmer, Frauenfeld, SVP ist zustande gekommen. Der auf den 3. März 2024 festgelegte Urnengang für diese Wahl findet deshalb nicht statt.